André kam kurz nach der Gründung zu SLAM JUNK, nachdem Toni ihn unverhofft auf dem Unigelände nach einem Bassisten gefragt hatte. Toni und seine Geschwister kennen ihn schon seit der gemeinsamen Schulzeit in Stuttgart, wo er sich als Gründungsmitglied der Schulband einen Namen machte und immer bei technischen Fragen der richtige Ansprechpartner war.
Als Maschinenbau-Ingenieur sind seine liebsten Hobbies neben SLAM JUNK zumeist technischer Art, also alles was mit Mechanik, Konstruktion, Elektronik und Programmieren zu tun hat. Im Juli 2014 hat er ganz nebenbei noch unter den Argusaugen der Bandkollegen sein Jawort gegeben und verbringt gerne viel Zeit mit seiner Frau Melanie. In der Band kümmert er sich um den tiefen Frequenzanteil vom E-Bass mit vier oder fünf Saiten und mischt sich gerne mal beim Schlagzeugsound mit ein. Songtexte schreiben und Tipps zur richtigen Aussprache beim Gesang geben lenken ihn meistens nur davon ab, neue technische Ausrüstung zu kaufen, die Anleitung vom Mischpult zu studieren, alles neu zu verkabeln und dabei dann stundenlang erst einmal neue Stecker anlöten zu müssen. Ohne sein Wissen über und seine Sammlung an Tontechnik wäre im Proberaum sicher sehr viel mehr Platz.
Musikalisch legt er sich nicht gerne fest, außer dass der Mainstream im Radio überwiegend aus billigem Schrott besteht. Über mindestens jedes dritte Lied kann er sich herrlich gut argumentiert aufregen und erklären, was die Künstler alles nicht können. Bevorzugt steht bei ihm klassischer Rock von Aerosmith über die ärzte und die Red Hot Chili Peppers bis hin zu progressiveren Sachen wie Limp Bizkit auf der Playlist. Aber auch andere Stilrichtungen werden nicht verschmäht, frei nach dem Motto „Der Song muss halt was eingängiges haben, dann ist die Stilrichtung egal”. Sein Lieblingsbier ist Jever nicht.
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